Der Basler Regierungsrat finanziert die Übergabe der Sammlungen an das Staatsarchiv Basel.
Medienmitteilung vom Donnerstag, 23. Mai 2019
Basler Swisslos-Fonds unterstützt Dokumentationsstelle
Die Dokumentationsstelle Atomfreie Schweiz sammelt und archiviert Dokumente des Widerstandes gegen die Atomkraft. Das privat finanzierte Archiv erschliesst seit 2014 die Geschichte der Anti-AKW-Bewegung, vor allem auch die Zeit der erfolgreichen Besetzung in Kaiseraugst 1975.
Nun erhält die Dokumentationsstelle Atomfreie Schweiz vom Basler Regierungsrat aus dem Basler Swisslos-Fonds einen einmaligen Beitrag von 118'000 Franken.
Federführend ist dabei das Gesundheitsdepartement von Dr. Lukas Engelberger.
Um das Archivgut nachhaltig zu sichern und für die Öffentlichkeit zugänglich zu halten, sollen alle Dokumente Ende 2021 dem Staatsarchiv Basel übergeben werden. Damit bewertet die Basler Regierung den Sachverhalt neu.
Noch im Januar 2018 hatte sie sich gegen eine Unterstützung der Dokumentationsstelle ausgesprochen. Das Parlament entschied sich aber im März 2018 dafür, den Vorstoss von Mirjam Balmer nicht abzuschreiben. Die Dokumentationsstelle freut sich über diese Neubewertung und über die Bereitschaft des Staatsarchivs Basel, die wertvollen Zeugnisse unserer jüngsten Geschichte zu übernehmen.
Roland Meyer, Präsident, info@atomfrei.ch, 061 701 30 97
Aernschd Born, Kurator, doku@atomfrei.ch
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