Am Samstag, 25.6.1977, bereiten sich an die 4000 AKW-Gegner aus der ganzen Schweiz und aus Süddeutschland in Olten auf die Besetzung der Zufahrtswege zum AKW Gösgen vor.
Die Polizei antwortet am Abend mit einem massiven Tränengaseinsatz.
Weitere Infos:
Samstag
14 Uhr: In Olten informiert die Leitung über gewaltfreies Verhalten.
16 Uhr: Acht Marschgruppen gehen geschlossen und singend von Olten nach Dulliken.
19 Uhr: Die Polizei stellt erstes Ultimatum: Rückzug aus dem AKW-Gelände! Die Vollversammlung VV lehnt dies ab.
19.15h: Massiver Tränengaseinsatz ohne Vorwarnung.
20 Uhr: Zweites Ultimatum: Die Demonstranten dürfen sich auch ausserhalb des AKW-Geländes nicht mehr aufhalten. Die VV lehnt dies ab.
21.45h: Die Polizei schlägt noch massiver zu: Gasgranaten, Wasserwerfer, Hunde, Polizeifahrzeuge.
Sonntag
10 Uhr: Die VV beschliesst einen weiteren Besetzungsversuch am folgenden Weekend.
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